Zum ersten Mal lud das neue Führungsduo, bestehend aus Ortsbrandmeister Michael Steffen und dem stellvertretenden Ortsbrandmeister Mathias Bäumer, zur Mitgliederversammlung der Ortsfeuerwehr ein.

In seinem Bericht für das Jahr 2023 warf Michael Steffen einen Blick auf den Verlauf des vergangenen Jahres. Dabei fasste er die Einsatzzahlen kurz zusammen: Insgesamt rückten die Einsatzkräfte zu 95 Einsätzen aus. Davon gingen 17 Brandeinsätze, 55 Hilfeleistungseinsätze, 17 Fehlalarme und sechs Brandsicherheitswachen in die Statistik ein. Neben den Einsätzen wurden Übungs- und Dienstabende, die Brandschutzerziehung von Kindern und zahlreiche Fortbildungen und Lehrgänge absolviert. Insgesamt kommen die Feuerwehrleute damit auf fast 8.000 Stunden freiwillige, ehrenamtliche Arbeit zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger der Ortsteile Alt-Georgsmarienhütte, Malbergen und Holzhausen.

„Im Großen und Ganzen“, so Michael Steffen weiter, „war das Jahr 2023 durchschnittlich“. Einen Einsatz hebt er dennoch hervor: Im Dezember stiegen die Pegelstände der Düte stetig weiter an. Da die Lage schwer zu überblicken war, forderte die Stadt Georgsmarienhütte die Ortsfeuerwehr Georgsmarienhütte am 1. Weihnachtsfeiertag auf, vorsorglich 2.500 Sandsäcke vorzubereiten. Dabei wurde die Ortswehr von den Nachbarwehren aus Hagen und Niedermark unterstützt. „Herausragend war die Einsatzbereitschaft an einem Tag, der normalerweise der Familie gehört.“, lobte Steffen die Kameradinnen und Kameraden und betonte, dass an solchen Einsatzlagen erkennbar sei, wie handlungsfähig die Ortsfeuerwehr sei.

Nach weiteren Berichten von Tim Dreyer, er berichtete aus der Jugendfeuerwehr, und Stadtbrandmeister Bernard Funke, der mit den neusten Informationen aus der Stadtfeuerwehr aufwartete, wurden drei junge Mitglieder der Ortswehr befördert. Luca Jentzsch, Javon Fischer und Ben Dreyer erhielten nach erfolgreichem Absolvieren des Truppmannlehrganges den Dienstgrad Feuerwehrmann (vorher Feuerwehrmannanwärter) verliehen.